Pünktlich zum ersten Advent lieferte uns Landwirt Gerd Sprenker einen schönen, großen Tannenbaum aus seiner Schonung für unseren Vorgarten. Mit Lichterketten geschmückt, begleitete der uns der Baum durch die Advents- und Weihnachtszeit. Anfang Januar, nach den heiligen drei Königen, wurden im Dorf die Weihnachtsbäume abgeholt. „Unser Baum ist doch noch so schön. Können wir den nicht noch etwas stehen lassen?“ fragten die Mieter. Warum eigentlich nicht? Auch im Februar und im März war unser Baum noch sehr ansehnlich. Da er jetzt im April zum Osterfest immer noch sein grünes Kleid trägt, wurde kurzerhand beschlossen, ihn mit bunten Eiern zu schmücken. Und wer weiß, vielleicht brauchen wir zum nächsten Fest noch gar keinen neuen Baum!